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Die Folgen dieses Raumplanungskonzepts sind schwerwiegend, die Auswirkungen dieser Zerstörung werden nicht erst in Generationen zu spüren sein, sondern sie werden uns, unsere Flora und Fauna, sofort betreffen:

 

• Versiegelung: Der wertvolle Boden verliert die Fähigkeit Wasser aufzunehmen und Kohlenstoff zu speichern. Eine Änderung des Mikroklimas spüren wir jetzt schon jeden Sommer, riesige betonierte Flächen können die Hitze nicht mehr absorbieren - die Umgebungstemperatur erhöht sich unweigerlich.

 

• Naturraum: Lebens- und Nahrungsräume für Insekten und Vögel sowie Nistplätze für den in der Wankenwiese ansässigen Hirschkäfer werden dauerhaft zerstört. Der Kremesberg ist Europaschutzgebiet gemäß der EU-Vogelschutzrichtlinie und Teil des Biosphärenparks Wienerwald.

 

• Wertvolles Ackerland wird zerstört. Aufgrund der aktuellen Lage der zu erwartenden Ernteausfälle in der Ukraine und Sanktionen gegenüber Russland, stellt dies ein unverantwortliches Vorgehen unserer Bürgervertreter dar.  Die geplanten Projekte sind demnach nicht nur an Unverantwortlichkeit kaum zu überbieten, sondern richten sich direkt gegen die Versorgungssicherheit und somit gegen das Wohl der Einwohner.

 

• Verkehr: der traditionell gewachsene Ortskern von St. Veit ist ausgestorben, die Wege können nicht zu Fuß und nur schwer mit dem Rad zurückgelegt werden. Die Verkehrsexplosion im Zentrum geht mit einer Verschlechterung der Lebensqualität, erhöhter Unfallgefahr und größerem Emissionsausstoß einher. Die geplanten Verbauungen führen zu zusätzlich problematischen Verkehrswegen (zum Teil sehr enge, sehr steile Straßen).